Am vergangenen Wochenende stand mit dem Deutschlandcup Forst bei Karlsruhe der am weitest entfernte Wettkampf der Saison auf dem Plan. Mit insgesamt 320 Athletinnen und Athleten in 6 Rennen, unter anderem auch aus der Schweiz und Luxemburg, standen so viele Bewerber wie seit vielen Jahren nicht mehr an der Startlinie.
Die Siegerin des ersten Deutschlandcups der Saison in Halle im März, Lotte Siemund, konnte sich auch in Forst sehr gut in Szene setzen und mit Platz 3 erneut eine Podiumsplatzierung erzielen, was ihr auch in der Gesamtwertung des Deutschlandcups weiterhin Platz 1 sichern sollte.
Tia Lüder erzielte mit Platz 6 in der Jugend A ein Topresultat, hier wäre aber sogar noch mehr möglich gewesen, wenn die Wechsel etwas besser geklappt hätten.
Birk Bült (JugA) und Polly Vierhufe (JugB) landeten auf guten 13. Plätzen, was für beide die Erfüllung der Landeskadernorm 2026 bedeutete.
Die Plätze 19, 21, 32, 34, 36, 45, 46 für Greta Ewald, Fynn-Niklas Böhrs, Jannes Gonschorek, Elise Glöckl, Paulo Raasch, Hugo Bluhm und Sebastian Gundlach zeigen wie eng es mittlerweile zugeht, kleine Fehler zu großen Rückständen führen können und das Topplatzierungen keine Selbtverständlichkeiten sind. Nach Analyse der Rennverläufe haben aber alle Athletinnen und Athleten bei den Deutschen Meisterschaften die Möglichkeit weiter vorn zu landen. In den kommenden Trainingslagern in Kienbaum wird daraufhin gearbeitet werden.
Birk Bült erfüllt die Landeskadernorm 2026 (Foto: Peter Wagner)